Moran's I (räumliche Autokorrelation)

Sa 12 Februar 2011

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Tags GIS

Wie kürzlich angekündigt habe ich mich nun an die Implementierung der Local indicators of spatial association (LISA) gemacht. Als Referenz diente auch hier wieder das Programm GeoDa.

Ähnlich wie bei GeoDa habe ich mich auch entschieden die Gewichtungsmatrix einmal zu berechnen und danach immer darauf zuzugreifen. Gegen eine On-The-Fly Berechnung hat die Berechnungsdauer gesprochen. Es hat bei ersten Versuchen für ein Europa-Polygon auf NUTS-3 Ebene herausgestellt, dass die Berechnung immer mehr als 10 Sekunden gedauert hat und das ist natürlich auch für eine Intranetanwendung zu lange.

Definiert wird die Nachbarschaftsmatrix als Queens Contiguity, d.h. alle angrenzenden Region gelten als Nachbarn und der Lag ist 1. Die Werte für die Berechnung des Moran’s I werden standardisiert. Das hat den Vorteil, dass die Werte kleiner sind und damit die Gefahr eines Überlaufs geringer ist.

Der Moran Scatterplot wird mit der hervorragenden Javascript-Bibliothek Raphaël gezeichnet. Nach den ersten Vergleichstests mit GeoDa sieht es so aus, als ob es sich um eine Punktlandung handelt.

Vergleich Moran's I für die Bevölkerungsdichte zwischen GeoDa und Webgis



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